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Osteoporosetherapie Frakturrisiko senken, Mortalität reduzieren

DGIM 2024 Autor: Friederike Klein

Das Frakturrisiko lässt sich durch eine medikamentöse Osteoporosetherapie reduzieren, was sich zudem positiv auf die Mortalität auswirkt. Das Frakturrisiko lässt sich durch eine medikamentöse Osteoporosetherapie reduzieren, was sich zudem positiv auf die Mortalität auswirkt. © RFBSIP – stock.adobe.com

Eine moderne leitliniengerechte Osteoporosetherapie sollte neben Begleiterkrankungen und Kontraindikationen insbesondere das individuelle Frakurrisiko berücksichtigen. Denn osteoporosebedingte Knochenbrüche sind mit einer erhöhten Sterblichkeit assoziiert.

Rheumatologen haben eher selten die Gelegenheit, das Mortalitätsrisiko zu senken, sagte Dr. Philipp Klemm, Rheumatologe und Leiter der Studienambulanz am Campus Kerckhoff der Universität Gießen. Bei Patienten mit Osteoporose sei dies aber möglich. Denn nach einer ersten nicht-vertebralen osteoporoseassoziierten Fraktur stirbt etwa einer von drei Patienten innerhalb der folgenden fünf Jahre. Das Risiko lässt sich durch eine medikamentöse Prävention reduzieren, betonte Dr. Klemm. In der aktuellen Leitlinie wird empfohlen, die Wahl und Dauer der Osteoporosetherapie dem individuellen Frakturrisiko anzupassen:

  • Bei einem Frakturrisiko von 3 bis < 5 % sollte eine spezifische medikamentöse Therapie…

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