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Hypertrophe Kardiomyopathie Myosinköpfchen in Tiefschlaf versetzen

DGIM 2024 Autor: Dr. Anja Braunwarth

Rund 40 % der Patienten mit einer hypertrophen Kardiomyopathie entwickeln eine progressive Herzinsuffizienz. Rund 40 % der Patienten mit einer hypertrophen Kardiomyopathie entwickeln eine progressive Herzinsuffizienz. © adimas – stock.adobe.com

Gegen die hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie konnte man bisher nur unspezifisch vorgehen. Seit 2023 steht ein Myosininhibitor zur Verfügung, der das Übel an der Wurzel packt.

Die hypertrophe Kardiomyopathie ist definiert als Verdickung des Myokards auf mindestens 15 mm ohne mechanische Belastung. In vielen Fällen stecken genetische Ursachen dahinter, bei einem Drittel der Patienten kennt man die Genese aber nicht.  

Vielfach handelt es sich bei dieser Kardiomyopathie um einen asymptomatischen Zufallsbefund, erklärte Prof. Dr. Roman Pfister von der Klinik III für Innere Medizin an der Universitätsklinik Köln. Doch rund 40 % der Betroffenen entwickeln eine progressive Herzinsuffizienz, vorwiegend durch eine Obstruktion im linksventrikulären Ausflusstrakt (LVOT). Sie stellt therapeutisch das größte Problem dar. 

Pathophysiologisch liegt der Erkrankung eine Überakt…

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