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Knochenmetastasen 18F-NaF-PET-CT detektiert ossäre Metastasen präziser als 99mTc-MDP-SPECT

Autor: Josef Gulden

Studien zeigen, dass das 18F-NaF-PET-CT  Potenzial hat, das SPECT als Methode der Wahl zum Nachweis von Knochenmetastasen zu verdrängen. Studien zeigen, dass das 18F-NaF-PET-CT Potenzial hat, das SPECT als Methode der Wahl zum Nachweis von Knochenmetastasen zu verdrängen. © stockdevil – stock.adobe.com

Der Nachweis von Knochenmetastasen ist für ein korrektes Tumor­staging von essenzieller Bedeutung. Eine kanadische Phase-3-Studie legt nahe, dass ein PET-CT-Verfahren mit dem Tracer 18F-Natriumfluorid hier deutlich besser abschneidet als das klassische 99mTc-MDP-SPECT.

Mamma- und Prostatatumoren metastasieren am häufigsten ins Skelett. Ein derartiger Knochenbefall ist von großer Bedeutung für die Prognose und Therapieentscheidungen. Eine präzise und möglichst frühzeitige Diagnose von Knochenfiliae ist zum Zeitpunkt des initialen Stagings genauso essenziell wie bei einem eventuellen Restaging, dem Monitoring der Behandlung und der Vorhersage der Überlebenschancen. Standard für den Nachweis von Knochenmetastasen ist bisher die Szintigrafie mit 99mTechnetium-Methylen-Diphosphonat (99mTc-MDP) mit oder ohne SPECT*. Eine Alternative zum 99mTc-MDP bietet neuerdings das 18F-Natriumfluorid-PET-CT (siehe Kasten).

Genauigkeit der Verfahren miteinander verglichen

Da…

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