Anzeige

Zervixkarzinom Addition von Pembrolizumab zur Radiochemotherapie senkt Progressionsrisiko

ESMO 2023 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die CPI kann den Nutzen der Chemotherapie erhöhen. Die CPI kann den Nutzen der Chemotherapie erhöhen. © nishihata – stock.adobe.com

Auch Personen mit lokal fortgeschrittenem Zervixkarzinom profitieren, wenn sie zusätzlich zur Radiochemotherapie einen CPI erhalten. Die zusätzliche Pembrolizumab-Gabe reduzierte das Risiko für einen Krankheitsprogress um 30 %.

An der placebokontrollierten doppelblinden Phase-3-Studie ­KEYNOTE-A18 nahmen Patient:innen mit neu diagnostiziertem Zervixkarzinom der FIGO-Stadien IB2-IIB plus erhöhtem Risiko aufgrund von Lymphknotenbefall (N+) oder Erkrankte der Stadien III-IVA (FIGO 2014) teil, erläuterte Prof. Dr. Dr. Domenica Lorusso, katholische Universität Rom/Italien.1 Alle erhielten eine Radiochemotherapie (RT/CT). Im experimentellen Arm wurde simultan der PD1-Inhibitor Pembrolizumab eingesetzt und nach Beendigung der RT/CT als Monotherapie fortgeführt. Knapp 95 % der Teilnehmenden wiesen einen PD-L1 CPS ≥ 1 auf. Koprimärer Studienendpunkt waren PFS und OS.

In der ersten Zwischenauswertung verbesserte die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.