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Aktuelles zu hepatologischen Autoimmunkrankheiten

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Eine Autoimmunhepatitis lässt sich nur mit einer dauerhaften Medikamenteneinnahme in den Griff bekommen. Eine Autoimmunhepatitis lässt sich nur mit einer dauerhaften Medikamenteneinnahme in den Griff bekommen. © Science Photo Library/CNRI

Fehlgeleitete Immunreaktionen machen auch vor Leber und Gallenwegen nicht halt. Bei der autoimmunen Hepatitis steht die Entzündung im Fokus, bei den Cholangi­tiden das drohende Karzinom.

 Jeder Patient braucht eine Therapie und das meist lebenslang. So lautete die erste Schlüsselempfehlung für Erwachsene mit einer Autoimmunhepatitis (AIH) von Professor Dr. Peter­ Fickert­, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie am LKH-Universitätsklinikum Graz. Seine weiteren Kernbotschaften zur Therapie:

  • Mit Steroiden induziert man die Remission.
  • Azathioprin (AZA) ist die erste Wahl in der Erhaltungstherapie.
  • Ein Steroidtapering wird individualisiert durchgeführt.
  • Bei AZA-Nebenwirkungen erfolgt der Wechsel auf 6-Mercapto­purin.
  • Zum Management gehört die Überwachung auf ein hepatozelluläres Karzinom (HCC).

Je schneller die Patienten auf die Steroidtherapie ansprechen,…

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