Anzeige

Albumin wirkt bei Leberzirrhose antioxidativ und entzündungshemmend

Autor: Dr. Andrea Wülker

Humanalbumin kann noch mehr als erwartet. Humanalbumin kann noch mehr als erwartet. © wikimedia/Astrojan

Humanalbumin wird Patienten mit Leberzirrhose verabreicht, um z.B. nach einer Aszites­punktion den Kreislauf stabil zu halten oder um ein hepatorenales Syndrom zu verhindern. Doch das Serumprotein fungiert auch als Radikalfänger.

Aktuelle Leitlinien nennen für den Einsatz von Humanalbumin bei Leberzirrhosepatienten mehrere Indikationen:

  • Prävention einer Kreislauffunktionsstörung nach Punktion großer Aszitesmengen (> 5 l),
  • Prävention des hepatorenalen Syndroms bei Patienten mit spontaner bakterieller Peritonitis,
  • Management des hepatorenalen Syndroms in Kombination mit Vasokonstriktoren.

Durch die kurzfristige Albumingabe bei dekompensierter Leberzirrhose soll das effektive Blutvolumen verbessert werden.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.