Kombinationstherapie AML: Eine sanfte Alternative zur intensiven Chemotherapie

ASH 2025 Autor: Friederike Klein

Die PARADIGM-Studie zeigt, dass die Induktion bei fitten AML-Patient:innen auch ohne Chemotherapie möglich ist. Die PARADIGM-Studie zeigt, dass die Induktion bei fitten AML-Patient:innen auch ohne Chemotherapie möglich ist. © Chinnapong – stock.adobe.com

Die intensive Chemotherapie belastet fitte Patient:innen mit akuter myeloischer Leukämie sehr. Für viele von ihnen kann die Induktion möglicherweise auch chemotherapiefrei erfolgen, so die Daten der Studie PARADIGM.

Die Ergebnisse der VIALE-A-Studie haben die Therapie mit der hypomethylierenden Substanz (HMA) Azacitidin in Kombination mit dem BCL2-Inhibitor Venetoclax (Aza-Ven) bei älteren bzw. unfitten Patient:innen mit akuter myeloischer Leukämie (AML) etabliert, die für eine intensive Therapie nicht infrage kommen. Nun legen die Daten der Phase-2-Studie PARADIGM nahe, dass Aza-Ven auch als Alternative zur intensiven Chemotherapie und zur Induktion für die Transplantation geeignet ist – zumindest für einen Teil der an AML erkrankten Erwachsenen, erläuterte Prof. Dr. Amit T. Fathi von der Harvard Medical School in Boston.

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