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Antidepressive Therapie Antiinflammatorische Substanzen beeinflussen die Psyche

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Antiinflammatorische Wirkstoffe sind bei bestimmten Subgruppen von Patienten oder in Bezug auf einzelne Funktionsstörungen bei Depression besonders effektiv. Antiinflammatorische Wirkstoffe sind bei bestimmten Subgruppen von Patienten oder in Bezug auf einzelne Funktionsstörungen bei Depression besonders effektiv. © Robin – stock.adobe.com

Neue Therapieansätze für Kinder und Jugendliche mit einer Depression sind vonnöten, um die jungen Patienten effektiver zu behandeln und mögliche Entwicklungsstörungen zu verhindern. Eine Strategie könnte sein, die antiinflammatorische Wirkung mancher Substanzen zu nutzen.

Bis zu 60 % junger Menschen mit einer Depression oder einem subdiagnostischen depressiven Syndrom sprechen nur unzureichend auf eine Psychotherapie und/oder Serotoninwiederaufnahme-Hemmer (SSRI) an. Ein Grund hierfür könnte in der heterogenen Ätiologie der Depression in der Adoleszenz und den besonderen pathophysiologischen Mechanismen liegen. Ein therapeutischer Ansatzpunkt ist möglicherweise die Hemmung inflammatorischer Prozesse.

Im Tierversuch linderten Statine depressive Symptome

Beispielsweise ließen sich in Studien hohe Interleukin-6-Spiegel in Zusammenhang mit einer Depression bringen. Gleiches galt für das C-reaktive Protein. Im Tierversuch konnte man zudem depressive Symptome…

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