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Hyperventilation Auch bei Jüngeren die Symptome nicht einfach auf eine Panikattacke schieben

Autor: Maria Weiß

Wie der Fall zeigt, kann eine Hyperventilation vor allem bei Hirnstammbeteiligung auch Symptom einer viralen Meningoenzephalitis sein. (Agenturfoto) Wie der Fall zeigt, kann eine Hyperventilation vor allem bei Hirnstammbeteiligung auch Symptom einer viralen Meningoenzephalitis sein. (Agenturfoto) © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Eine 41-jährige Frau klagt über Dyspnoe, Übelkeit, Kopfschmerzen und Kribbelparästhesien. Alles nur psychisch? Mitnichten. Ein Fallbeispiel zeigt, warum solche Symptome auch bei noch nicht so alten Erwachsenen stets ernst genommen werden sollten.

Eine Hyperventilation sollte auch bei jüngeren Menschen nicht vorschnell als psychogen eingestuft werden. Vielmehr müssen somatogene Ursachen sorgfältig ausgeschlossen werden. Das zeigt der Fall einer 41-jährigen Patientin, über den Ärzte um Mark Uhlenbruch vom Florence-Nightingale-Krankenhaus in Düsseldorf berichten.

Die Frau kam zu Fuß in die Notaufnahme und klagte über Dyspnoe, Übelkeit, leichte Kopfschmerzen und Kribbelparästhesien in allen Extremitäten. Bei der körperlichen Untersuchung stellten die Kollegen eine Tachypnoe (Atemfrequenz 25/min), eine Pfötchenstellung der Hände sowie eine leichte Agitiertheit fest. Ein Meningismus lag nicht vor. Das EKG war unauffällig und eine aufgrund…

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