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Bei AML muss die Dosisintensität ?der Chemotherapie auf den Prüfstand

Autor: Josef Gulden, Foto: thinkstock

Dass aggressivere Therapien mehr bringen, gilt in der Onkologie bei Weitem nicht immer. Auch bei der AML muss die Intensität der Chemotherapie überdacht werden: Die Auswertung klinischer Studien zeigt, dass z.B. Hochdosis-Regimes von Cytarabin ausgesprochen toxisch sind, ohne dass die Patienten davon größeren Nutzen haben als von moderateren Dosierungen.

Mehr als 30 definierte – sowohl zytogenetisch erkennbare als auch submikroskopische – Mutationen sind bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) mittlerweile bekannt. Diese können überdies bei einzelnen Patienten in ganz unterschiedlichen, sehr komplexen Kombinationen auftreten. Dadurch werden nicht nur die Prognose, sondern sehr wahrscheinlich auch das Ansprechen auf bzw. Resistenzen gegen Therapien stark beeinflusst.


Trotzdem hat man bisher alle Patienten mit den weitgehend gleichen Therapien in gleicher Dosierung behandelt, so Professor Dr. Bob Löwenberg, Erasmus Universität Rotterdam. Das dürfte aber mit Sicherheit …

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