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Bei Paresen nach einem Infekt an Guillain-Barré-Syndrom denken

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Im MRT ist die Inflammation der Nervenwurzeln deutlich zu erkennen (weiß). Im MRT ist die Inflammation der Nervenwurzeln deutlich zu erkennen (weiß). © Science Photo Library/Living Art Enterprises, LLC

Hinter akuten, in den Beinen beginnenden Lähmungen steckt häufig ein Guillain-Barré-Syndrom. Die Diagnose ist in der Regel relativ eindeutig, dennoch gibt es atypische­ Subformen­, die man leicht übersehen kann.

Die klassische Form des Guillain-Barré-Syndroms (GBS) ist eine akute inflammatorische Polyradikuloneuropathie mit T-Zell- und Makrophagen-Infiltration, Demyelinisierung und sekundärer axonaler Degeneration durch Antikörper. Davon zu unterscheiden ist eine akute axonale Motoneuropathie, die sich als primärer axonaler Schaden ohne substanzielle T-Zell-Entzündung und Demyelinisierung manifestiert, schreiben Professor Dr. Nortina Shahrizaila von der Medizinischen Fakulät der Universität von Malaya in Kuala Lumpur.

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