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Multiples Myelom Belantamab-Mafodotin nicht nur fürs Rezidiv

EHA 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Je zwölf Erkrankte entwickelten mindestens eine therapiebedingte Nebenwirkung, wovon die Forschenden 10 vs. 11 vs. 12 Fälle mit Belantamab-Mafodotin in Verbindung brachten. Je zwölf Erkrankte entwickelten mindestens eine therapiebedingte Nebenwirkung, wovon die Forschenden 10 vs. 11 vs. 12 Fälle mit Belantamab-Mafodotin in Verbindung brachten. © iStock/ wildpixel

Belantamab-Mafodotin hat sich bereits bei Erkrankten mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom als effektiv erwiesen. Eine neue Phase-1/2-Studie deutet jetzt darauf hin, dass auch Patient:innen mit neu diagnostizierter Erkrankung, die nicht für eine Transplantation geeignet sind, von dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat profitieren.

Neben Proteasominhibitoren, Immunmodulatoren und CD38-Antikörpern stellen gegen BCMA gerichtete Wirkstoffe wie Belantamab-Mafodotin die vierte Therapiesäule für Patient:innen mit Multiplem Myelom dar. Bereits zuvor hatten Forschende demons­triert, dass stark vorbehandelte Personen mit rezidivierter/refraktärer Erkrankung von dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat profitieren. Damit bestünde eine Rationale, das Ganze upfront bei nicht für eine Transplantation geeigneten Betroffenen mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom zu prüfen, konstatierte Prof. Dr. Evangelos Terpos von der Universität Athen.

Der Referent präsentierte die Ergebnisse der Phase-1/2-BelaRd-Studie mit 36 Teilnehmenden, die in…

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