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Parkinsonpumpe Bis zu vier Stunden weniger im OFF

Autor: Birgit Maronde

41 % der Parkinson­patienten zeigen nicht-motorische Fluktuationen. 41 % der Parkinson­patienten zeigen nicht-motorische Fluktuationen. © napat – stock.adobe.com

Für Patienten mit fortgeschrittenem Parkinsonsyndrom bieten sich gerätegestützte Therapien an. Neben der tiefen Hirnstimulation als nicht-medikamentöser Option kann man auch die kontinuierliche Applikation von Wirkstoffen erwägen. Drei Pumpen sind derzeit auf dem Markt, eine weitere steht in den Startlöchern.

Parkinonsonpatienten entwickeln rund vier bis sieben Jahre nach  dem Beginn einer kontinuierlichen dopaminergen Stimulation die ersten, meist noch kurzen OFF-Phasen. Diese werden mit der Zeit immer länger, zudem entwickeln sich ON-Dyskinesien. Insgesamt verengt sich dadurch das therapeutische Fenster immer weiter, erklärte PD Dr. ­Monika ­Pötter-Nerger von der Klinik und Poliklinik für Neurologie am  Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Mit den motorischen Einschränkungen flukturieren im OFF auch die nicht-motorischen Symptome, etwa Apathie, Depression, Ängste, Schmerzen und kognitive Einschränkungen. Manische Phasen, Schmerz und Unruhe treten dagegen in ON-Phasen mit Dyskinesien auf. In…

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