Anzeige

IgA-Nephropathie ausbremsen Blutdruckkontrolle, RAS-Blockade und Rauchverzicht sind das A und O

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Zahlreiche weitere Substanzen zur Behandlung der IgAN werden derzeit noch ­untersucht. Zahlreiche weitere Substanzen zur Behandlung der IgAN werden derzeit noch ­untersucht. © DragonImages – stock.adobe.com

Die IgA-Nephropathie wird oft erst erkannt, wenn die Nierenfunktion bereits gestört ist. Da die Erkrankung jedoch nur langsam voranschreitet, lässt sich mit der geeigneten Therapie die Progression meist gut verzögern.

Die meisten Diagnosen einer IgA-Nephropathie (IgAN) werden auf Basis von Zufallsbefunden während der Abklärung von Hypertonie, Mikrohämaturie, Proteinurie oder eingeschränkter Nierentätigkeit gestellt. Das einzige klinisch sugges­tive Symptom ist eine mehrtägige Makrohämaturie, die während oder ein bis zwei Tage nach einer viralen Infektion (meist der Atemwege) auftritt. Dabei kommt es häufig zu einer akuten Einschränkung der renalen Funktion, die sich überwiegend nach dem Ende der Episode zurückbildet. Aufgrund des oft inapparenten Verlaufs der IgAN ist eine fortgeschrittene Einschränkung der Nierenleis­tung zum Zeitpunkt der Diagnose eher die Regel als die Ausnahme, so Prof. Dr. ­Jürgen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.