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Thromboseprophylaxe Blutungsrisiko unter unfraktioniertem Heparin und DOAK gegenüber Placebo erhöht

Autor: Dr. Judith Lorenz

Im Vergleich zu Placebo senkte keines der untersuchten Antikoagulanzien/Dosierungen die Gesamtmortalität signifikant. Im Vergleich zu Placebo senkte keines der untersuchten Antikoagulanzien/Dosierungen die Gesamtmortalität signifikant. © betaverso – stock.adobe.com

Nicht alle Antikoagulanzien zur Prophylaxe bei stationären Patienten erfüllen ihren Zweck gleichermaßen gut. Eine Substanz in moderater Dosierung kann offensichtlich die beste Nutzen-Risiko-Bilanz vorweisen.

Da sich bis zur Hälfte der venösen Thromboembolien (VTE) in zeitlichem Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt ereignet, erhalten akut kranke, hospitalisierte Patienten üblicherweise Blutverdünner. Niedermolekulares Heparin (NMH) in mittlerer Dosierung hat dabei vermutlich das günstigste Nutzen-Risiko-Verhältnis, berichtet ein Forscherteam um Dr. Ruben Eck von der Universität Groningen. Die Wissenschaftler gingen der Frage nach, welcher Antikoagulanzientyp in welcher Dosierung sich am besten für Erwachsene mit einer stationär behandlungsbedürftigen Akuterkrankung (z.B. Schlaganfall, Myokardinfarkt) eignet. Hierzu unterzogen sie 44 randomisierte kontrollierte Studien einer…

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