Screening in Hausarztpraxen Chronische Nierenkrankheit bleibt oft unerkannt

Autor: Dr. Sascha Gehrken

Obwohl viele Herzinsuffiziente an einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) leiden, wird die Komorbidität in Hausarztpraxen zu selten diagnostiziert und adäquat behandelt. Obwohl viele Herzinsuffiziente an einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) leiden, wird die Komorbidität in Hausarztpraxen zu selten diagnostiziert und adäquat behandelt. © PRASANNAPIX- stock.adobe.com

Screening und Therapie der chronischen Nierenerkrankung sind in deutschen Hausarztpraxen lückenhaft. Viele Herzinsuffiziente mit der Komorbidität erhalten keine adäquate Behandlung. Zudem gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Obwohl viele Herzinsuffiziente an einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) leiden, wird die Komorbidität in Hausarztpraxen zu selten diagnostiziert und adäquat behandelt. Frauen trifft diese Unterversorgung häufiger als Männer. Das ergab eine präspezifizierte Subgruppenanalyse der InspeCKD-Studie.

An der in Deutschland durchgeführten retrospektiven Querschnittstudie hatten sich 1.244 Hausarztpraxen beteiligt. Ziel war es, mehr über den Versorgungsalltag bei Personen mit erhöhtem CKD-Risiko zu erfahren. Ausgewertet wurden die Daten von fast 450.000 Patientinnen und Patienten. 35.415 von ihnen hatten eine Herzinsuffizienz. Speziell für diese Gruppe empfehlen entsprechende Leitlinienein…

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