COPD Damit die Puste bis zum nächsten Morgen reicht

Autor: Maren Mundt

Bei stabiler chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist die Dauertherapie mit inhalativen, langwirksamen Bronchodilatatoren Standard. Wenn eine Monotherapie mit einem Muskarin-Antagonisten (LAMA) bzw. langwirksamen Beta-Sympathomimetikum (LABA) die Atemnot nicht zufriedenstellend lindert, ist eine Fixkombination beider Wirkprinzipien vorgesehen, die sich sinnvoll ergänzen.

Brimica® Genuair® enthält Aclidiniumbromid und Formoterolfumarat. Formoterol wirkt rasch und anhaltend, Aclidinium über viele Stunden. Für den Patienten ist es ein Vorteil, dass die Kombination zweimal täglich inhaliert wird. Das bewirkt tagsüber bis zum nächsten Morgen eine gute Symptomlinderung, denn viele COPD-Patienten klagen über besonders starke Symptome am Morgen.

Entzündlich oder nicht?

Zur Unterstützung des Arztes bei der individuellen Therapieentscheidung gibt es die 4-Felder-Tafel der „Global Initiative on

Obstructive Lung Disease“ (GOLD). Deren ABCD-Schema ist laut Dr. Timm Greulich, Oberarzt an der Universitätsklinik in Marburg, nicht gut für den Praxis-Alltag geeignet. Greulich…

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