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Myasthenia gravis Das Therapieziel lautet minimale Krankheitsaktivität

Autor: Manuela Arand

Diese Myastheniepatientin versucht vergeblich, ihr rechtes Auge zu öffnen. Diese Myastheniepatientin versucht vergeblich, ihr rechtes Auge zu öffnen. © Alessandro Grandini‒ stock.adobe.com

Acetylcholinesterasehemmer, Steroide, Immunsuppressiva, Antikomplement-Antikörper, Thymektomie: Welche Option bei einem Patienten mit Myasthenia gravis zum Einsatz kommt, richtet sich nach seinen Symptomen und dem Antikörperstatus. 
 

m 1900 starben praktisch alle Patienten mit Myasthenia gravis (MG) in der myasthenen Krise. Inzwischen liegt die Mortalität der MG dank Kortison und Immunsuppressiva unter 5 %, erinnerte Prof. Dr. Kristl Claeys, Universität Löwen. Therapieziel heute ist der Minimal Manifestation Status. Der Patient soll höchstens eine leichte Muskelschwäche zurückbehalten, aber keine MG-Symptome oder funktionellen Einschränkungen – dies alles bei allenfalls geringfügigen Nebenwirkungen.

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