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Lungenkrebs Kombination aus Durvalumab und Tremelimumab beim metastasierten NSCLC ebenfalls wirksam

ESMO 2022 Autor: Josef Gulden

Beim metastasierten NSCLC sind Immuncheckpoint-Inhibitoren mit oder ohne Chemotherapie mittlerweile Standard, wie es auf der ESMO-Jahrestagung bestätigt wurde. Beim metastasierten NSCLC sind Immuncheckpoint-Inhibitoren mit oder ohne Chemotherapie mittlerweile Standard, wie es auf der ESMO-Jahrestagung bestätigt wurde. © WindyNight – stock.adobe.com

Immuncheckpoint-Inhibitoren mit oder ohne Chemotherapie sind mittlerweile Standard in der Erstlinienbehandlung des metastasierten NSCLC, das keine therapeutisch adressierbaren Treibermutationen aufweist. Auf der ESMO-Jahrestagung wurden 5-Jahres-Daten vorgestellt, die den Standard bestätigen. Neue Ergebnisse gab es auch zur Kombination aus Durvalumab und Tremelimumab.

Als erster Checkpoint-Inhibitor wurde Pembrolizumab zur First-Line-Behandlung des metastasierten NSCLC zugelassen: als Monotherapie (PD-L1-Expression von ≥ 50 %), in Kombination mit Pemetrexed und Platin zur Behandlung des nicht-plattenepithelialen NSCLC sowie zusammen mit Carboplatin und Paclitaxel/nab-Paclitaxel bei Plattenepithelkarzinomen. Die Zulassungen der Kombinationstherapien basieren auf zwei Phase-3-Studien; zu beiden wurden jetzt 5-Jahres-Daten präsentiert.

KEYNOTE-189: Pembrolizumab + Pemetrexed + Platin

In die KEYNOTE-189-Studie waren 616 Patient:innen mit Nicht-Platten­epithelkarzinomen eingeschlossen. In der Kontrollgruppe – Pemetrexed/Platin – konnten sie im Fall einer…

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