Anzeige

Demenz oft jahrelang als Depression verkannt

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: Thinkstock

Wenn ein Alzheimer schon mit 50 beginnt, wird die Erkrankung nicht selten als psychische Labilität oder Depression fehlgedeutet.

Sie verlegt häufig Gegenstände, vergisst das Datum und kann ihrer Tochter nicht mehr bei den Hausaufgaben helfen ... Frau D. ist 49 Jahre alt und wurde bisher auf Depression behandelt. In Wirklichkeit hat sie eine Demenz.

Seit etwa drei Jahren habe sie Probleme mit dem Gedächtnis, berichtet die Patientin, als sie sich in einer Memory-Klinik vorstellt. Ihr Ehemann ergänzt, dass seine Frau von jeher „psychisch labil“ gewesen und in letzter Zeit noch empfindlicher geworden sei. Weil sie sich wegen ihrer Gedächtnislücken schäme, ziehe sich seine Frau immer mehr aus sozialen Kontakten zurück.

Präsenile Demenz oft durch Genmutationen

Frau D. ist wegen ihrer Gedächtnisstörung nicht das erste Mal…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.