Depressiven Patienten in die Balance helfen

Autor: CG

Der Patient verlässt das Sprechzimmer, und Sie bleiben wie erschlagen zurück. Mutlos, hoffnungslos, entkräftet irgendwie. Dabei sollten Sie einem depressiven Menschen doch eigentlich helfen, wieder positive Sichtweisen zu finden. Hiebei nützt Ihnen ein positives Konzept.

 


Diese Patienten verbreiten ihre negative Sichtweise in unseren Sprechzimmern wie infektiöses Material; gerade wir Ärzte mit unserer hohen Empathie sind hier höchst ansteckbar, sagte Dr. Wolfgang Schuck, Allgemeinarzt und Psychotherapeut aus Laufach bei der Practica. Meist sind es Patienten mit leichter bis mittelschwerer depressiver Episode, denen Sie im Sprechzimmer begegnen. Die Beschwerden (s. Kasten) kommen oft ganz somatisch in Form von Schlafstörungen oder Kopfweh daher.

Positive Herangehensweise ist auch nicht immer angebracht. Wenn ein schwer depressiver Patient sehr verzweifelt oder total gehemmt ins Sprechzimmer kommt, fragt Dr. Schuck auch direkt: „Haben Sie schon einmal daran…

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