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Idiopathischer Husten Diagnose gelingt per Ausschlussverfahren

Autor: Stefanie Menzel

In bis zu 18 % der Fälle von chronischem Husten finden sich trotz extensiver Diagnostik weder eine Ursache noch ein Triggerfaktor. In bis zu 18 % der Fälle von chronischem Husten finden sich trotz extensiver Diagnostik weder eine Ursache noch ein Triggerfaktor. © Art Photo – stock.adobe.com

Chronischer Husten ist nicht nur ein Symptom, sondern auch eine Krankheit. Die Diagnose gelingt im Ausschlussverfahren, für die Therapie deutet sich eine medikamentöse Option an.

Ein Husten, der bis zu drei Wochen anhält, beruht meist auf einer Erkältung. Dauert er drei bis maximal acht Wochen, steckt i.d.R. ein bakterieller Infekt (z.B. durch Mycoplasma pneumoniae), eine postvirale Rhinosinusitis oder eine vorübergehende bronchiale Hyperreagibilität dahinter. Hustet ein Patient länger als acht Wochen, d.h. ist der Husten chronisch, muss man unter anderem an Asthma, COPD, Tumoren, Pertussis, kardiale Erkrankungen oder auch den gastro­ösophagealen Reflux als Auslöser denken. Und man sollte alles daran setzen, die Ursache abzuklären, sagte Dr. ­Peter ­Kardos vom Lungenzentrum Maingau in Frankfurt. 

Basis dafür sind Anamnese, körperliche Untersuchung, Röntgenthorax und…

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