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Morbus Crohn Die Qual der Antikörperwahl

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die Forscher halten TNFα-Inhibitoren für eine sehr wirksame, wichtige Erstlinientherapie bei Morbus Crohn, auch aufgrund der mittlerweile verfügbaren kostengünstigeren Biosimilars. Die Forscher halten TNFα-Inhibitoren für eine sehr wirksame, wichtige Erstlinientherapie bei Morbus Crohn, auch aufgrund der mittlerweile verfügbaren kostengünstigeren Biosimilars. © DOC RABE Media – stock.adobe.com

In Sachen endoskopische Heilungsrate stechen die mittlerweile fast schon altgedienten TNFα-Hemmer Innovationen wie Ustekinumab und Vedolizumab aus dem Feld – und das nicht nur bei kleinen Läsionen.

Hauptziel der medikamentösen Therapie beim Morbus Crohn ist die endoskopische bzw. histologische Heilung der Darmläsionen. Mit Antikörpern, die sich gegen den Tumornekrosefaktorα (TNFα) richten, gelingt sie offenbar besser als mit anderen Biologika, wie Prof. Dr. Neeraj Narula von der McMaster University in Hamilton/Kanada und Kollegen berichten.

Gegenwärtig sind in Kanada, den USA und Europa vier verschiedene monoklonale Antikörper zur Therapie des Morbus Crohn zugelassen: Die TNFα-Hemmer Adalimumab und Infliximab, der Interleukin-12/23-Blocker Ustekinumab sowie der gegen α4β7-Integrin gerichtete Antikörper Vedolizumab, erläutern die Wissenschaftler. Inwiefern sich die einzelnen Wirkstoffe…

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