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Prostatakarzinom und Typ-2-Diabetes Doppelte Gefahr fürs Herz

Autor: Dr. Miriam Sonnet

GnRH-Agonisten geben dem Herzen den Rest. GnRH-Agonisten geben dem Herzen den Rest. © Olivka888 – stock.adobe.com

So viel ist klar: Personen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD). Werden sie dann, zum Beispiel im Zuge eines Prostatakarzinoms (PCa), noch mit GnRH-Agonisten behandelt, treibt dies die schwierige Stoffwechsellage weiter an. Denn die Substanzen können mehrere Probleme verursachen, darunter Dyslipidämie und Insulinresistenz.

Forschende um E Lin, King’s College London, untersuchten in einer populationsbasierten Studie bei Männern mit Typ-2-Diabetes, inwiefern GnRH-Exposition und PCa-Diagnose per se mit einem erhöhten CVD-Risiko einhergehen. 

Eingeschlossen waren Personen mit Typ-2-Diabetes aus dem Swedish National Diabetes Register, das auch Informationen zu u.a. Bluthochdruck und Hyperlipidämie enthält. Die Daten zur PCa-Diagnose stammten aus der schwedischen Prostatakrebs-Datenbank. Die Studienautor:innen bildeten zwei Kohorten: In die erste waren Typ-2-Diabetiker mit PCa eingeschlossen, egal ob sie GnRH-Agonisten erhielten oder nicht. Als Vergleich dienten Patienten ohne PCa. Die zweite Kohorte umfasste…

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