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Multiples Myelom MonumenTALe Ergebnisse

ASH 2023 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Die Dosisreduktion und eine Kombinatiostherapie mit dem bispezifischen Antikörper stehen auf dem Prüfstand. Die Dosisreduktion und eine Kombinatiostherapie mit dem bispezifischen Antikörper stehen auf dem Prüfstand. © Milos – stock.adobe.com

Um spezifische Nebenwirkungen von Talquetamab abzumildern, kann die Dosis reduziert werden, ohne dass sich dies auf die Effektivität auswirkt. Die Kombination mit Pomalidomid beim RRMM steht ebenfalls im Fokus der derzeitigen Forschung.

Talquetamab ist der erste zugelassene GPRC5D x CD3 bispezifische Antikörper, berichtete Prof. Dr. ­Ajai ­Chari, Mount Sinai School of Medicine, New York.1 In der MonumenTAL-1-Studie erzielte die Substanz ein tiefes und dauerhaftes Ansprechen bei Patient:innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom (RRMM). Die empfohlenen Dosierungen betragen 0,4 mg/kgKG/wöchentlich oder 0,8 mg/kgKG alle zwei Wochen. 

„Talquetamab geht allerdings mit neuen Off-Tumor, On-Target-Nebenwirkungen einher“, so der Referent. Darunter Dysgeusie sowie Haut- und Nageltoxizitäten. Insgesamt hatten 71 % auf die Therapie angesprochen – bei denjenigen, die mindestens eine GPRC5D-assoziierte Nebenwirkung innerhalb…

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