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Chronische lymphatische Leukämie Irgendwie fängt irgendwann die CAR-T-Zell-Therapie an

DGHO 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Zahlreiche Studien untersuchen die CAR-T-Zell-Therapie bei der CLL. Zahlreiche Studien untersuchen die CAR-T-Zell-Therapie bei der CLL. © SciePro – stock.adobe.com

Für die Therapie der CLL sind CAR-T-Zellen noch nicht etabliert – zu schwach ist bisher die Wirksamkeit. Verbessern ließe sie sich durch die zusätzliche Gabe von Ibrutinib oder durch spezifischere Konstrukte. In der Behandlung der großzelligen B-Zell-Lymphome wiederum sind die CAR-T-Zellen bereits angekommen und sollten vor einer allogenen Stammzelltransplantation eingesetzt werden.

Die CAR-T-Zell-Therapie steckt bei der CLL noch in den Kinderschuhen. Dennoch gibt es zahlreiche Studien, in denen sie untersucht wird. Im Fokus stehen dabei rezidivierte/refraktäre CLL sowie solche mit Richter-Transformation, erinnerte Prof. Dr. Mascha Binder, Universitätsmedizin Halle (Saale).1 Das Problem: CAR-T-Zellen seien hier weniger effektiv als bei anderen Lymphom-Erkrankungen. Beispielsweise sprachen in einer Studie mit 14 CLL-Patient:innen nur acht (57 %) auf die gegen CD19 gerichteten CAR-T-Zellen an.

Verbessern könne man die Wirksamkeit z.B. mit Ibrutinib. Dadurch ließe sich bei Betroffenen nach Ibrutinib-Versagen die T-Zell-Funktion erhöhen, so die Referentin. In einer Studie…

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