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Hypoxämie Dyspnoetherapie am Lebensende

Autor: Friederike Klein

Zur Behandlung der Dyspnoe bei palliativen 
Patient:innen werden vor allem Opiate verabreicht. Zur Behandlung der Dyspnoe bei palliativen Patient:innen werden vor allem Opiate verabreicht. © Sherry Young – stock.adobe.com

Atemnot macht vielen pneumologischen und onkologischen Patienten in der letzten Phase ihrer Erkrankung schwer zu schaffen. Verschiedene Medikamente und Hilfsmittel können die Situation für Betroffene und Angehörige erträglicher machen.

Sauerstoff eignet sich zur Therapie der Hypoxie, aber nicht zur Palliation bei Atemnot, erklärte Prof. Dr. ­Thomas ­Fühner von der Klinik für Pneumologie, Intensiv- und Schlafmedizin des KRH Klinikum Siloah in Hannover. Stattdessen gibt es eine Reihe wirkungsvoller Möglichkeiten, die größtenteils auch im aktuellen GOLD-Report bei COPD im Endstadium empfohlen werden.

Medikamentös stehen Opiate zur palliativen Behandlung der Dyspnoe im Vordergrund. Orales Morphin kann in einer Startdosis von 5–10 mg alle 30 Minuten gegeben werden, bis der Patient Erleichterung verspürt. Bei Patienten, die bereits Opiode erhalten, muss die Dosis 25–50 % höher liegen.

Die subjektive Atemnot bei Belastung sowie…

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