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Ehemaligen Intensiv-Patienten drohen psychische Langzeitfolgen

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: thinkstock

Vor vier Jahren lag der Patient auf der Intensivstation. Trotz Genesung fühlt er sich nicht gut. Leidet er am "Postintensive Care Syndrome"?

Immer mehr Menschen können erfolgreich intensivmedizinisch behandelt werden. Doch: Welche Folgen hat eine derart belastende Therapie? Professor Dr. Michael Pfeifer, von der Universität Regensburg, forderte eine erhöhte Sensibilität für Langzeitprobleme. Leicht gehen im Praxisalltag typische Berichte von Betroffenen unter:

• „Mir geht es nicht gut, ich kann mich nicht richtig konzentrieren, nach einigen Stunden am Arbeitsplatz bin ich fertig.“

• „Vor fünf Jahren war ich mit Multiorganversagen auf der Intensivstation. Jetzt, während eines Urlaubs in Barcelona dachte ich ständig, ich sei in Istanbul. Ich war völlig…

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