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Ein Baby soll essen, wann und was es will: Die Erziehung zu gesunder und genussvoller Ernährung beginnt im Säuglingsalter

Autor: Ulrike Viegener

Wenn es dem Kind nicht schmeckt, müssen Eltern das akzeptieren. Wenn es dem Kind nicht schmeckt, müssen Eltern das akzeptieren. © thinkstock

Ob jemand Salat oder Eisbein präferiert und ob jemand sein Essen genießt oder herunterschlingt, hängt maßgeblich von frühkindlichen Erfahrungen und Gewohnheiten ab. Eltern können daher schon in den ersten Lebensmonaten ihres Kindes Grundsteine für sein späteres gesundheitliches Verhalten legen.

Das Kind dreht den Kopf zur Seite und sperrt sich vehement gegen den nächsten Löffel Brei. Das kann schon mal Trotz sein, das kann aber auch schlicht und einfach bedeuten, „ich habe keinen Hunger mehr“. Raten Sie Eltern, diese nonverbale Äußerung ihres Kindes zu akzeptieren.

Eltern sollten den Instinkten des Kindes vertrauen und es selbst entscheiden lassen, wann und wie viel es essen bzw. trinken möchte, heißt es in den aktualisierten Handlungsempfehlungen der Initiative „Gesund ins Leben – Netzwerk Junge Familie“. Demnach ist abzuwarten, bis das Kind aktiv signalisiert, dass es essen oder trinken will, zum Beispiel dadurch, dass es schmatzt und saugt oder nach Lebensmitteln…

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