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Herzinsuffizienz Endlich Erfolge bei erhaltener Pumpleistung

Autor: Antje Thiel

Die Studienergebnisse wecken große Hoffnungen für die Therapie von HFpEF-Patienten. Die Studienergebnisse wecken große Hoffnungen für die Therapie von HFpEF-Patienten. © iStock/anilakkus

Empagliflozin dürfte in Kürze in die Leitlinien zur Therapie der Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFpEF) aufgenommen werden. Denn es zeigte in allen Subgruppen – unabhängig vom Vorliegen eines Typ-2- Diabetes – einen signifikanten Effekt und reduzierte das Risiko für den kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod oder Hospitalisierung.

Die Phase-3-Studie EMPEROR- Preserved erreichte ihren kombinierten primären Endpunkt: Empagliflozin senkte für die Betroffenen die Wahrscheinlichkeit, aufgrund der Herzinsuffizienz ins Krankenhaus eingewiesen zu werden oder an einer kardiovaskulären Ursache zu sterben, relativ um 21 %, berichtete Professor Dr. ­Stefan ­Anker, Charité – Universitätsmedizin Berlin. „Dieser Effekt war bereits an Tag 18 nach Beginn der Behandlung signifikant.“ Von den Teilnehmenden erlitten in der Verumgruppe 13,8 % eines dieser Ereignisse. Unter Placebo lag der Anteil mit 17,1 % signifikant höher.

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