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Thrombektomie trotz Cumarintherapie Erhöhtes Risiko für intrakranielle Blutungen nur bei therapeutischen INR-Werten

Autor: Alexandra Simbrich

Inwieweit der endovaskuläre Eingriff auch unter Antikoagulation mit einem Vit­amin-K-Antagonisten sicher ist, war bislang umstritten. Inwieweit der endovaskuläre Eingriff auch unter Antikoagulation mit einem Vit­amin-K-Antagonisten sicher ist, war bislang umstritten. © MQ-Illustrations – stock.adobe.com

Kommt es durch den Verschluss eines großes Gefäßes zum ischämischen Schlaganfall, bietet sich eine mechanische Entfernung des Thrombus an.

Inwieweit der endovaskuläre Eingriff auch unter Antikoagulation mit einem Vit­amin-K-Antagonisten sicher ist, war bislang umstritten. Frühere Studien zum intrakraniellen Blutungsrisiko hatten widersprüchliche Ergebnisse gebracht.
Deshalb gingen Prof. Dr. ­Brian Mac ­Grory von der Duke University in Durham und Kollegen dem Thema im Rahmen einer retrospektiven Kohortenstudie nach. Sie nutzten dafür Regis­terdaten der American Heart Asso­ciation.

Eingeschlossen wurden 32.715 Patienten (medianes Alter 72 Jahre, 51 % Frauen), die innerhalb von sechs Stunden nach einem akuten ischämischen Schlaganfall eine Thromb­ektomie erhalten hatten. Lediglich 9,4 % standen in den sieben Tagen vor der…

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