HR+/HER2- früher BC Erste positive Phase-3-Studie mit einem oralen SERD in der Adjuvanz 

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Mutationen im Östrogenrezeptor spielten nach Ansicht der Diskutantin in dieser Studie eine vernachlässigbare Rolle. Mutationen im Östrogenrezeptor spielten nach Ansicht der Diskutantin in dieser Studie eine vernachlässigbare Rolle. © Walter D - stock.adobe.com

In lidERA übertraf erstmals ein oraler SERD beim HR+/HER2- frühen Mammakarzinom in der Adjuvanz die Endokrintherapie. Eingeschlossen waren mehrheitlich Patient:innen mit hohem Rezidivrisiko.

Beim frühen Brustkrebs (eBC) kam seit den Aromatase­inhibitoren wenig im Bereich der Endokrintherapie hinzu. In der lidERA-Breast-Cancer-Studie setzten Ärzt:innen den selektiven Östrogenrezeptor-Degrader (SERD) Giredestrant als adjuvante Monotherapie ein und verglichen ihn mit einer endokrinen Standardbehandlung (mehrheitlich einem Aromatase­hemmer (AI) oder Tamoxifen). Bei dem Wirkstoff handelt es sich um einen neuen oralen SERD, der den Östrogenrezeptor komplett antagonisiert und ligandenabhängig sowie -unabhängig blockiert. Dies ist laut Prof. Dr. Aditya ­Bardia, University of California, Los Angeles, ein potenzieller Vorteil gegenüber Aromataseinhibitoren, die nur die ligandenabhängige…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.