Herzinsuffizienz & neue Therapien Finerenon wirkt auch bei niedriger Ejektionsfraktion

Autor: Sabine Debertshäuser

Finerenon zeigt Wirksamkeit bei Herzinsuffizienz mit LVEF < 40 %. Die FINEARTS-HF-Studie belegt Vorteile für Hochrisikopatienten. Finerenon zeigt Wirksamkeit bei Herzinsuffizienz mit LVEF < 40 %. Die FINEARTS-HF-Studie belegt Vorteile für Hochrisikopatienten. © Berit Kessler - stock.adobe.com

Finerenon überzeugt selbst bei Herzinsuffizienz mit stark reduzierter Auswurfleistung. Die FINEARTS-HF-Studie bestätigt den Nutzen und zeigt: Hochrisikopatienten profitieren besonders von einem optimierten Management.

Der Behandlungsvorteil von Finerenon bei Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion ist mittlerweile belegt. Zum klinischen Nutzen des nichtsteroidalen Mineralkortikoid-Rezeptorantagonisten bei einer Herzinsuffizienz mit verbesserter Auswurfleistung (HF with improved EF, HFimpEF) bestehen aber noch Fragen. Das hängt auch damit zusammen, dass HFimpEF bei HF-Studien oft ein Ausschlusskriterium ist, schreibt das Team um Dr. Maria Pabon von der Harvard Medical School in Boston.

Finerenon wird zusätzlich zur bisherigen Therapie gegeben

Um die Evidenzlücke zu schließen wertete die Forschergruppe die Daten der FINEARTS-HF-Studie aus. Eingang in die Analyse fanden 6.001 symptomatische…

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