Fitness schützt die Knochen

Medikamente allein reichen bei krankhaftem Knochenschwund (Osteoporose) nicht aus, Frakturen zuverlässig zu verhindern. Ganz wichtig ist zudem ein gutes Stützkorsett mit kräftigen Muskeln. Wer gut trainiert ist, stürzt auch nicht so leicht.

Mit Medikamenten lässt sich das Risiko von Osteoporosekranken, Knochenbrüche zu erleiden, um mehr als die Hälfte absenken. „Das ist ein großer Erfolg und in Studien gut belegt“, erklärte Helmut Minne von der Klinik „Der Fürstenhof“ in Bad Pyrmont auf dem Kongress Osteologie 2007 in Wien. Allerdings muss jeder zweite Betroffene selbst unter optimaler medikamentöser Therapie mit weiteren Frakturen rechnen.

Kaum einer dieser Knochenbrüche ereignet sich jedoch ohne mechanische Überlastung. Umso mehr komme es deshalb darauf an, Stürze zu vermeiden. Wer nur ein schwaches Muskelkorsett hat, dafür aber mehr Gleichgewichtsprobleme, weil es mit der Koordination hapert, sei nämlich doppelt gefährdet,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.