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Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom: Mehr als 15 Monate Bevacizumab-Erhaltung lohnen sich nicht

ASCO 2021 Autor: Mascha Pömmerl

Bei Krebs im Eierstock bleibt die Dauer der Erhaltungstherapie unverändert. Bei Krebs im Eierstock bleibt die Dauer der Erhaltungstherapie unverändert. © iStock/colematt

Für die Therapie fortgeschrittener Ovarialkarzinome wird unter anderem auf die Angiogenesehemmung zurückgegriffen. Wie lange diese erfolgen sollte, wurde nun genauer überprüft.

Eine Chemotherapie aus Carboplatin und Paclitaxel kombiniert mit Bevacizumab gefolgt von einer Bevacizumab-Erhaltung über insgesamt 15 Monate – das wird derzeit für die adjuvante Erstlinie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms empfohlen. Ob sich durch eine längere Gabe des Angiogenesehemmers die Ergebnisse noch verbessern ließen, war bisher allerdings nicht geklärt.

Dieser Frage widmet sich eine Phase-3-Studie der AGO-Studiengruppe, der GINECO und der NSGO. Erste Ergebnisse wurden nun von Professor Dr. Jacobus ­Pfisterer, niedergelassener Onkologe aus Kiel, für die AGO-Studiengruppe vorgestellt. In der unverblindeten AGO-OVAR17/BOOST-Studie untersuchte man beim Ovarialkarzinom im…

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