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Brustkrebs Frauen mit frühem HR+/HER2- Mammakarzinom profitieren

ESMO 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Dass die zusätzliche OFS eine hohe prognostische Bedeutung für prämenopausale Patientinnen habe, entspreche der Studienlage. Dass die zusätzliche OFS eine hohe prognostische Bedeutung für prämenopausale Patientinnen habe, entspreche der Studienlage. © SciePro – stock.adobe.com

Erste Daten aus der ADAPTcycle-Studie, die mit denen aus ADAPT abgeglichen wurden, bestätigen die kurze präoperative endokrine Therapie als wichtiges Tool, um anhand des endokrinen Ansprechens Patientinnen mit frühem HR+/HER2- Mammakarzinom zu identifizieren, bei denen auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann. Im Fokus stehen die prämenopausalen Frauen mit bis zu drei befallenen Lymphknoten und intermediärem genomischem Risiko.

In der ADAPT-Studie war für diese Patientinnengruppe gezeigt worden, dass sie postoperativ keine zusätzliche Chemotherapie benötigen, wenn sie auf eine kurze – über 2–4 Wochen laufende – endokrine Therapie gut ansprechen. Diese war definiert als Ki67-Abfall auf ≤ 10 % (Ki67post ≤ 10 %), erläuterte Privatdozent Dr. ­Oleg ­Gluz, Brustzentrum Niederrhein, Mönchengladbach. In der ADAPTcycle-Studie erweiterten die Forschenden das Kollektiv: Bei Ansprechen auf die präoperative endokrine Therapie (Ki67post ≤ 10 %) randomisierten sie auch

  • Patientinnen im Stadium c/pN0-1 mit hohem genomischem Risiko (Recurrence Score, RS > 25) sowie
  • Erkrankte mit mehr als drei befallenen Lymphknoten (c/p N2-3)…

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