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Multiples Myelom Für stark vorbehandelte Erkrankte werden neue Optionen ausgelotet

ASH 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Alle bei einer Studie vorgestellten Wirkstoffe zeigten eine vielversprechende Effektivität bei stark vorbehandelten Patient:innenpopulationen.
Alle bei einer Studie vorgestellten Wirkstoffe zeigten eine vielversprechende Effektivität bei stark vorbehandelten Patient:innenpopulationen. © MQ-Illustrations – stock.adobe.com

An Studien zu neuen Substanzen für Personen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom mangelt es nicht. Zu dreien davon – Modakafusp alfa, ein mittels NEX-T hergestelltes CAR-T-Zell-Konstrukt sowie Mezigdomid – wurden aktuelle Daten präsentiert. Alle Wirkstoffe zeigten eine vielversprechende Effektivität bei stark vorbehandelten Patient:innenpopulationen.

In mehreren Studien werden neue Substanzen für das rezidivierte/refraktäre Multiple Myelom (r/rMM) getestet – darunter ein Verstärker der angeborenen Immunantwort, eine CAR-T-Zell-Therapie und ein oraler Cereblon-E3-Ligase-Modulator.

Modakafusp alfa

Modakafusp alfa weist eine einzigartige Struktur und einen dementsprechenden Wirkmechanismus auf. Die Substanz besteht aus zwei abgeschwächten IFNalpha2b-Molekülen, die an den Fc-Anteil eines CD38-Antikörpers fusioniert wurden. Das erlaubt es, IFNalpha gezielt zu verabreichen. Prof. Dr. Dan T. Vogl, University of Pennsylvania, Philadelphia, und sein Team testeten die Substanz erstmals in einer Phase-1/2-Studie bei 100 stark vorbehandelten…

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