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Antirheumatika Gefährliches Arthritis-ILD-Gespann

Autor: Manuela Arand

RA-Patienten, die mit MTX behandelt wurden, entwickelten im Verlauf nur halb so oft eine ILD wie Patienten ohne MTX. RA-Patienten, die mit MTX behandelt wurden, entwickelten im Verlauf nur halb so oft eine ILD wie Patienten ohne MTX. © iStock/ Fahroni

Die antiinflammatorische Therapie der rheumatoiden Arthritis kann Patienten vor schweren Verläufen einer assoziierten interstitiellen Lungenerkrankung schützen. Nicht jedes Antirheumatikum wirkt jedoch gleich gut.

Die rheumatoide Arthritis (RA) ist nicht nur die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung, sie geht auch besonders häufig mit interstitiellen Lungenveränderungen (ILD) einher. Das Lebenszeitrisiko für eine RA- ILD beträgt bei Trägern einer MUC5B-Mutation fast 17 %, bei denen ohne Mutation ca. 6 %. Weitere Risikofaktoren sind höheres Alter, männliches Geschlecht und Rauchen.

In einem Drittel der Fälle manifestiert sich die ILD vor der RA oder entwickelt sich kurz nach der RA-Diagnose. Deshalb empfiehlt es sich, auch bei ILD-Patienten ohne Rheumaanamnese nach Gelenkerkrankungen zu suchen. Dafür bieten sich u.a. die Messung der RA-spezifischen Anti-CCP- Antikörper, der antinukleären Antikörper…

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