Anzeige

Elektrophysiologische Interventionen Gegen den Strom

Autor: Manuela Arand

Mutet in dieser 3D-CT-Darstellung futuristisch an, ist heutzutage aber ein Standardeingriff: die Pulmonalvenenisolation. In Deutschland hat sich die Zahl der Ablationen im Schnitt alle fünf Jahre verdoppelt. Mutet in dieser 3D-CT-Darstellung futuristisch an, ist heutzutage aber ein Standardeingriff: die Pulmonalvenenisolation. In Deutschland hat sich die Zahl der Ablationen im Schnitt alle fünf Jahre verdoppelt. © Science Photo Library/Fung, K.H.

 In der interventionellen Elektrophysiologie werden die Indikationen immer großzügiger gestellt. Da ist es wichtig, die Grenzen zu kennen, ab denen Ablationen nicht mehr sinnvoll erscheinen.

Ob ein elektrophysiologisches interventionelles Verfahren noch geboten ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Das Patientenalter spielt eine Rolle, ebenso Progredienz und Dauer der Rhythmusstörung, Begleiterkrankungen sowie Machbarkeit und Erfolgs­chance des Eingriffs im Einzelfall. Und nicht zu vergessen: die Wünsche und Prioritäten des Patienten. Technische Limitationen verlieren bei den meisten Verfahren dagegen dank besserer apparativer Ausstattung und größerer Erfahrung der Interventionalisten zunehmend an Bedeutung.

Ablation von Kammertachy­kardien

„Es ist wichtig, dass wir uns selbstkritisch auseinandersetzen mit unserem Tun“, sagte Prof. Dr. Gerhard­ Hindricks­, Herzzentrum…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.