Gegen Shiitake-Dermatitis hilft selbst Braten nicht

Autor: CG

Der zweithäufigste Zuchtpilz der Welt kann heftige entzündliche Reaktionen der Haut provozieren. Selbst nach Schmoren in der Bratpfanne besitzt Shiitake noch hohe Reizpotenz.

Ein 49-Jähriger hatte drei Tage zuvor gebratene Shiitake-Pilze verzehrt. Nun stellte er sich mit massiven, juckenden, streifenförmig angeordneten Hautrötungen und Papeln an Brust, Bauch, Po und Armen im Helios Klinikum St. Elisabeth in Oberhausen vor.

Dort erhielt er eine Cortison-Therapie und zudem Antihistaminika gegen die allergischen Beschwerden. Durch diese Maßnahmen gelang es, die Haut des Patienten zu beruhigen, im Verlauf einer Woche klang die Symptomatik ab, wie Zahra Abu Hejleh und Kollegen in ihrem Poster auf der 45. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft berichteten.

Chinesen und Japaner schätzen Shiitake schon seit Tausenden von Jahren als Nahrungsmittel und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.