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Crohn und Colitis Gesunde Schleimhaut verbessert die Prognose

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Eine mukosale Heilung erhöht die Chancen auf eine klinische Remission. Eine mukosale Heilung erhöht die Chancen auf eine klinische Remission. © MohammedElAmine – stock.adobe.com

Um den Schweregrad der Entzündung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa einschätzen zu können, ist die Endoskopie entscheidend. Als zentrales Kriterium hat sich die mukosale Heilung herausgestellt. Scores und neue Untersuchungsmethoden helfen, diese besser zu beurteilen.

Die mukosale Heilung wird bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) als ein Befund in der konventionellen Endoskopie definiert, bei dem makroskopisch keine Entzündungsherde zu erkennen sind, ­schreiben Prof. Dr. ­Markus Neurath und Prof. Dr. ­Michael ­Vieth von der Universität Erlangen-Nürnberg. Erreicht wird das Stadium der muko­salen Heilung nur, wenn die chronische Entzündung der Schleimhaut schrittweise komplett zurückgeht. Nur eine gesunde Mukosa schützt effektiv vor dem Eindringen von beispielsweise Bakterien aus dem Darmlumen ins Blut, die dann weitere Entzündungsprozesse in Gang setzen. 

Das Ausmaß der mukosalen Heilung lässt sich beim Morbus Crohn mithilfe verschiedener…

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