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Multiples Myelom MRD-negativ dank Isa-KRd

ASH 2022 Autor: Miriam Sonnet

Quadruplet-Regime erzielen bei Patient:innen mit neu dia­gnostiziertem Multiplem Myelom MRD-Negativitätsraten. Quadruplet-Regime erzielen bei Patient:innen mit neu dia­gnostiziertem Multiplem Myelom MRD-Negativitätsraten. © Gorodenkoff – stock.adobe.com

Die GMMG-CONCEPT-Studie hat ihren primären Endpunkt erreicht: Mit der Kombination aus Isatuximab, Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason erzielte mehr als die Hälfte der Erkrankten mit neu diagnostiziertem Hochrisiko-Myelom nach der Konsolidierung eine MRD-Negativität. In der Gruppe mit autologer Stammzelltransplantation wurde dieses Ergebnis sogar bei rund zwei Dritteln der Erkrankten beobachtet.

Mit Quadruplet-Regimen, die u.a. gegen CD38 gerichtete Antikörper beinhalten, erzielen Patient:innen mit neu dia­gnostiziertem Multiplem Myelom beispiellose Ansprech-, MRD-Negativitäts- und PFS-Raten, konstatierte Prof. Dr. Katja Weisel, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Eine solche Therapie wird in der Phase-2-Studie GMMG-CONCEPT an 20 deutschen Zentren geprüft: Die Teilnehmenden mit neu dia­gnostizierter Erkrankung und hohem Risiko erhielten darin Isatuximab, Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason (Isa-KRd) mit oder ohne anschließende autologe Stammzelltransplantation. Die Studie besteht aus zwei Kohorten, die sich je nach Rekrutierungsdatum und Eignung für eine Transplantation…

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