Harnstoff verrät die Herz-Prognose
In einem Kollektiv von 184 Patienten zeigten Professor Dr. Kurt Huber vom Wilhelminenspital in Wien und Kollegen, dass der Nierenretentionsmarker Beachtung verdient. Patienten mit klinischem Endpunktereignis (Tod, Rehospitalisierung wg. Herzinsuffizienz) wiesen signifikant höhere Plasmaspiegel von NT-proBNP, Troponin und Harnstoff auf.
Erhöhte Harnstoff-Werte gingen auch bei normaler glomerulärer Filtrationsrate mit einer schlechteren Prognose einher. Bei Patienten mit relativ niedrigen Nt-proBNP-Werten erwies sich das Risiko für Rehospitalisierungen und Tod ab Harnstoff-Konzentrationen über 33 mg/dl als eindeutig erhöht.
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.