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Hirnmetastasen Histologie und Vollständigkeit der Resektion beeinflussen Outcome

Autor: Lara Sommer

Toxizitäten verhindern, indem man Hirnmetastasen prä- statt postoperativ bestrahlt? Toxizitäten verhindern, indem man Hirnmetastasen prä- statt postoperativ bestrahlt? © freshidea – stock.adobe.com

Anhand einer Kohorte mit über 400 Patient:innen mit Hirnmetastasen identifizierten Forschende prognoserelevante Faktoren bei präoperativer stereotaktischer Radiochirurgie. Allgemein beobachteten die Kolleg:innen mit dem Verfahren eine geringe Rate an Rezidiven im Operationsraum, leptomeningealen Erkrankungen und strahlenbedingten Toxizitäten.

Davon, Hirnmetastasen prä- statt postoperativ zu bestrahlen, erhoffen sich Radioonkolog:innen weniger Toxizitäten und eine geringere Verschleppung vitaler Tumorzellen in den Meningealraum. Dr. Roshan S. ­Prabhu vom Levine Cancer Institute in Charlotte und Kolleg:innen identifizierten retro­spektiv Prognosefaktoren für lokale Rezidive, einen Befall der Meningen, Strahlenschäden sowie das OS.1 Median hatten die 404 Patient:innen mit Hirnmeta­stasen vor der Operation eine Strahlendosis von 15 Gy in einer Fraktion oder 24 Gy in drei Fraktionen erhalten. Median zwei Tage vergingen zwischen der letzten Bestrahlung und der Resektion der Filiae.

13,7 % der Teilnehmenden entwickelten in den ersten…

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