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Demente Tumorpatienten Hochbetagt und schmerzgeplagt

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Bei dementen Patienten kann man häufig nur an der Mimik und Gestik ablesen, ob sie Schmerzen haben. (Agenturfoto) Bei dementen Patienten kann man häufig nur an der Mimik und Gestik ablesen, ob sie Schmerzen haben. (Agenturfoto) © iStock/PIKSEL

Die Kommunikation mit betagten Patienten ist mitunter schwierig. Dadurch lassen sich beispielsweise Schmerzen im Rahmen eines Tumorleidens viel schwerer beurteilen. Auch die Behandlung erfordert einiges Geschick.

Die Beurteilung von Schmerzen wird bei älteren Tumorpatienten häufig durch Probleme in der Kommunikation erschwert, erklärt Dr. Christoph­ Gerhard­, Palliativmediziner aus Dinslaken. „Schmerz ist das, was der Betroffene über Schmerzen mitteilt“, heißt die Devise. Was aber, wenn der Patient schon die Frage danach nicht versteht, z.B. aufgrund von Schwerhörigkeit oder Demenz?

Erstere lässt sich leichter überwinden, indem man langsamer und lauter spricht oder auf angeschaltete Hörgeräte achtet. Bei Dementen macht es mehr Umstände, die Beschwerden aufzudecken. Schon das Wort „Schmerz“ kann für sie unverständlich sein, denn es wird spät in der Sprachentwicklung gelernt, ergo früher als manch…

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