Anzeige

Interstitielle Lungenerkrankung ILD-Management nur noch im Team?

Autor: Manuela Arand

Die neue  S1-Leitlinie zur ILD-Dia­gnostik wurde im Januar veröffentlicht und enthält u.a. auch einen Patientenfragebogen, der die Anamnese erleichtern soll. Die neue S1-Leitlinie zur ILD-Dia­gnostik wurde im Januar veröffentlicht und enthält u.a. auch einen Patientenfragebogen, der die Anamnese erleichtern soll. © magicmine – stock.adobe.com

Patienten mit interstitieller Lungenerkrankung zu behandeln, funktioniert am besten mit interdisziplinärer Kooperation. Sie verbessert die Therapieergebnisse und die Prognose der Patienten. Deshalb räumen neue Leitlinien dem ILD-Board eine zentrale Position ein. 

Früher konnte man das ILD-Board umgehen, wenn Klinik und HRCT eindeutig für eine interstitielle Lungenfibrose sprachen. Dies hatte zur Folge, dass typische Fälle gar nicht mehr besprochen wurden. Patienten mit eindeutiger IPF wurden also benachteiligt, weil sich kein Expertengremium mit ihrem Fall beschäftigte, erklärte Prof. Dr. Dirk Skowasch, Chef der Pneumologie am Universitätsklinikum Bonn. Heute geht das nicht mehr, denn die neuen Leitlinien sehen vor, dass jeder Patient dem Board vorgestellt wird. 

Die Anfang Januar erschienene deutsche S1-Leitlinie zur ILD-Dia­gnostik1 stellt im Anhang sogar einen Vorschlag für das Protokoll eines solchen Boards vor. Als weitere Schmankerl finden…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.