Anzeige

Urothelkarzinom Immuntoxin und Checkpoint-Inhibitor verdoppeln progressionsfreies und Gesamtüberleben

ESMO 2023 Autor: Josef Gulden

Für die Behandlung des Blasenkarzinoms könnte ein neuer Standard in Sicht sein. Für die Behandlung des Blasenkarzinoms könnte ein neuer Standard in Sicht sein. © pikovit – stock.adobe.com

Auch beim Blasenkarzinom gibt es in den letzten Jahren zunehmend Nachrichten über Therapieerfolge. In einer großen internationalen Phase-3-Studie wurde nun ein neues Therapieprinzip in der Erstlinie getestet, das zu einem neuen Standard werden könnte.

Mit Checkpoint-Inhibitoren in Kombination mit einer Chemotherapie wurden in der Erstlinientherapie des Urothelkarzinoms bisher keine großen Fortschritte erzielt, was das Gesamtüberleben angeht. Das gegen Nectin-4 gerichtete Antikörper-Toxin-Konjugat Enfortumab-Vedotin ebenso wie der PD-1-Inhibitor Pembrolizumab haben hingegen bei vorbehandelten Patient:innen einen Überlebensvorteil gebracht und sind als Monotherapien in dieser Indikation zugelassen, in den USA in Kombination auch in der Erstlinie bei Patient:innen, die keine platinhaltige Therapie tolerieren. Randomisiert mit einer Chemotherapie verglichen wurde die Erstlinien-Wirksamkeit nun in der Phase-3-Studie EV-302/KEYNOTE-A39, über…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.