Junge Frauen nach Ess-Störung fragen
In einem Kollektiv von 1555 Frauen zwischen 18 und 25 Jahren machte ein deutsch-schweizerisches Wissenschaftlerteam eine Lebenszeitprävalenz von 3,3 % aus. Dabei entfielen 2,2 % auf die Anorexia nervosa und 1,1 % auf die Bulimie. Bei den Betroffenen ließen sich zudem gehäuft phobische und depressive Störungen sowie Abhängigkeitserkrankungen feststellen.
Den Krankenversicherungsdaten zufolge hatten die behandelnden Ärzte aber nur bei wenigen Teilnehmerinnen überhaupt eine Essstörung diagnostiziert - und dies obwohl Symptome wie Oligomenorrhoe, starke Gewichtabnahme oder Magen-Darm-Probleme darauf hinwiesen. Besonders Hausärzte und Frauenärzte als Hauptanlaufstelle für Mädchen und junge…
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