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Blutdrucksenker Keine Hinweise für erhöhtes Krebsrisiko

Autor: Dr. Sascha Gehrken

Eine Kanzerogenität von Antihypertensiva ist nicht nachgewiesen. Eine Kanzerogenität von Antihypertensiva ist nicht nachgewiesen. © iStock/LordHenriVoton

Nicht zuletzt der Rote-Hand-Brief zu HCT hat die Sorge vor Krebserkrankungen durch eine antihypertensive Therapie geschürt. Eine Metaanalyse gibt Entwarnung – und zwar für alle gängigen Blutdrucksenker.

Überschriften wie „Blutdrucksenker unter Kebsverdacht“ verunsichern Patienten und Ärzte gleichermaßen. Im Fokus stehen zum einen ACE-Hemmer, deren Einsatz in einer britischen Kohortenstudie mit einem erhöhten Lungenkarzinomrisiko einherging. Zum anderen hat der Rote-Hand-Brief zu HCT die Sorgen vor Hautkrebs geschürt. Prof. Dr. Felix­ Mahfoud­ vom Uniklinikum des Saarlandes in Homburg mahnte nun zur Zurückhaltung beim Absetzen der Präparate: „Eine Kanzerogenität von Antihypertensiva ist nicht nachgewiesen.“

Der Kollege verdeutlichte das anhand einer aktuellen, „methodisch gut gemachten“ Meta­analyse, die sich dem Zusammenhang zwischen blutdrucksenkender Therapie und Karzinominzidenz

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