Keine K.-o.-Tropfen in der Disco gefunden
Die Vergewaltigungsdroge machte Schlagzeilen, Jugendliche waren verunsichert, Eltern geschockt. Kann man nicht mehr unbesorgt tanzen gehen, ohne Angst, dass jemand K.-o.-Tropfen in die Cola schüttet und anschließend böse Dinge anstellt? Britische Forscher analysierten entsprechende Verdachtsfälle genau und geben Entwarnung (Hywel Hughes et al., Emergency Medicine Journal 2007, 24: 89-91).
75 Personen, die nachts in die Notaufnahme kamen und behaupteten, jemand habe ihnen etwas in den Drink getan, wurden gründlich untersucht. Mediziner entnahmen Blutproben zur Alkoholbestimmung und suchte im Urin nach Betäubungsmitteln.
Nur in acht Fällen wurde man per Urinprobe fündig, keine einzige enthielt…
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